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   SG Dortmund, 18.01.2005 - S 5 AS 1/05 ER   

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https://dejure.org/2005,3864
SG Dortmund, 18.01.2005 - S 5 AS 1/05 ER (https://dejure.org/2005,3864)
SG Dortmund, Entscheidung vom 18.01.2005 - S 5 AS 1/05 ER (https://dejure.org/2005,3864)
SG Dortmund, Entscheidung vom 18. Januar 2005 - S 5 AS 1/05 ER (https://dejure.org/2005,3864)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ablehnung des Erlasses einer einstweiligen Anordnung in Bezug auf das Begehren von Arbeitslosengeld II; Ablehnung der Bewilligung des Arbeitslosengeldes II mangels Hilfebedürftigkeit; Passivlegitimation der Bundesagentur für Arbeit bei Klagen in Bezug auf die Gewährung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Arbeitslosengeld II: Anrechnung von Partnereinkommen trotz Unterhaltsverpflichtung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 1935
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 15.12.1977 - 5 C 35.77

    Eigenständigkeit der Ansprüche der einzelnen Familienmitglieder auf Sozialhilfe -

    Auszug aus SG Dortmund, 18.01.2005 - S 5 AS 1/05
    Denn zu Recht hat das Bundesverwaltungsgericht ausgeführt, dass die Leistung von Unterhalt an ein minderjähriges Kind nicht mit der Erfüllung einer beliebigen schuldrechtlichen Verbindlichkeit gleichgesetzt werden kann (BVerwG, Urteil vom 15.12.1977 AZ 5 C 35.77 = FEVS 26, 99).

    Zudem wird auch davon ausgegangen werden können, dass die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte in Sozialhilfesachen bekannt war, wonach die Verpflichtung zur Befriedigung von Unterhaltsansprüchen auch im Sozialhilferecht wohl nicht dazu führte, Abzüge vom Einkommen der Lebenspartner vornehmen zu können, solange keine Titulierung vorlag (BVerwG, Urteil vom 15.12.1977 AZ 5 C 35.77 = FEVS 26, 99; OVG Schleswig, Urteil vom 16.02.2002, AZ: 2 L 137/01 = Info also 2002, S. 129; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.06.1996 AZ: 6 S 1678/95 = info also 1997, S. 212, Münder SGB II § 11 Rndr 39).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.1996 - 6 S 1678/95

    Sozialhilfe: Unterhaltsverpflichtungen mindern einzusetzendes Einkommen

    Auszug aus SG Dortmund, 18.01.2005 - S 5 AS 1/05
    Zudem wird auch davon ausgegangen werden können, dass die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte in Sozialhilfesachen bekannt war, wonach die Verpflichtung zur Befriedigung von Unterhaltsansprüchen auch im Sozialhilferecht wohl nicht dazu führte, Abzüge vom Einkommen der Lebenspartner vornehmen zu können, solange keine Titulierung vorlag (BVerwG, Urteil vom 15.12.1977 AZ 5 C 35.77 = FEVS 26, 99; OVG Schleswig, Urteil vom 16.02.2002, AZ: 2 L 137/01 = Info also 2002, S. 129; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.06.1996 AZ: 6 S 1678/95 = info also 1997, S. 212, Münder SGB II § 11 Rndr 39).
  • BSG, 27.05.2003 - B 7 AL 6/02 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Einkommensanrechnung - keine

    Auszug aus SG Dortmund, 18.01.2005 - S 5 AS 1/05
    Die o.g. Auslegung des Einkommensbegriffes in § 11 SGB II dürfte auch nicht im Einklang mit der o.g. ständigen Rechtsprechung der Verwaltungs- und Sozialgerichte (so wohl auch BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 6/02 R = info also 2004, S. 19) stehen.
  • BSG, 07.10.1976 - 6 RKa 5/76

    Notfalldienst - Befreiung eines Arztes - Entscheidung durch die Ärztekammer -

    Auszug aus SG Dortmund, 18.01.2005 - S 5 AS 1/05
    Die Widerspruchsstelle der Beigeladenen wird daher auch über die Widersprüche gegen die Bescheide über das Arbeitslosengeld II zu entscheiden haben, die die Bundesagentur für Arbeit mit Wirkung für die Beigeladene erlassen hat (in diesem Sinne für den Fall des Wechsels der Zuständigkeit wohl auch BSG, Urteil vom 07.10.1976, AZ: 6 RKA 5/76 = BSGE 42, 276 f).
  • OVG Schleswig-Holstein, 16.01.2002 - 2 L 137/01

    Einsatzgemeinschaft, Einkommensüberhang, Kaskadenmodell, Kopfanteiligkeitsmodell,

    Auszug aus SG Dortmund, 18.01.2005 - S 5 AS 1/05
    Zudem wird auch davon ausgegangen werden können, dass die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte in Sozialhilfesachen bekannt war, wonach die Verpflichtung zur Befriedigung von Unterhaltsansprüchen auch im Sozialhilferecht wohl nicht dazu führte, Abzüge vom Einkommen der Lebenspartner vornehmen zu können, solange keine Titulierung vorlag (BVerwG, Urteil vom 15.12.1977 AZ 5 C 35.77 = FEVS 26, 99; OVG Schleswig, Urteil vom 16.02.2002, AZ: 2 L 137/01 = Info also 2002, S. 129; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.06.1996 AZ: 6 S 1678/95 = info also 1997, S. 212, Münder SGB II § 11 Rndr 39).
  • OLG Brandenburg, 07.02.2008 - 9 UF 157/07

    Unterhaltsanspruch des minderjährigen unverheirateten Kindes: Ausländischer

    Diese Rechtsprechung des Senats auf der Grundlage des SGB II a. F. (Brandenburgisches OLG, FamRZ 2006, 1297, 1299; vgl. ferner OLG Koblenz, OLG-Report 2006, 1296; SozG Aachen FamRZ 2006, 1296, 1297; SozG Dortmund JAmt 2005, 144; Fichtner/Wenzel-Augstein, Kommentar zur Grundsicherung, 3. Aufl. 2005, § 11 SGB II Rn. 3) entspricht auch der zum 1. August 2006 in Kraft getretenen Neuregelung des § 11 Abs. 2 Nr. 7 SGB II. Der Unterhaltsverpflichtete kann also den Anspruch kostenfrei vor dem Jugendamt titulieren und allein in Höhe der Regelbeträge Nebenverdienste erzielen, ohne befürchten zu müssen, dass sich seine Hartz IV -Einkünfte verringern.
  • OLG Brandenburg, 06.02.2007 - 10 UF 157/06

    Abänderungsklage des minderjährigen Kindes auf Erhöhung titulierten Unterhalts:

    Eine ähnliche Handhabung gab es schon vor In-Kraft-Treten der gesetzlichen Neuregelung am 1.8.2005 aufgrund fachlicher Hinweise der Bundesagentur für Arbeit zu § 11 SGB II vom 20.4.2005 (vgl. OLG Koblenz, FamRZ 2006, 1296; SG Dortmund, JAmt 2005, 144, 145; Fichtner/Wenzel, Kommentar zur Grundsicherung, 3. Aufl., § 11 SGB II, Rz. 3).
  • OLG Brandenburg, 01.11.2007 - 9 UF 58/07

    Kindesunterhalt: Beweislast für die Leistungsunfähigkeit beim

    Unterhaltsansprüche, denen ein Unterhaltsverpflichteter ausgesetzt ist, sind von seinem Einkommen abzuziehen, wenn es um den Unterhalt von minderjährigen (erstrangigen) Kindern geht (SozG Dortmund, FamRZ 2005, 1935 = JAmt 2005, 144; Fichtner/Wenzel-Augstein, Kommentar zur Grundsicherung, 3. Aufl. 2005, Rz. 3).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - L 19 B 56/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Für die in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung teilweise vertretenen gegenteiligen Auffassung (vgl. z.B. SG Dortmund, Beschl. v. 18.01.2005 - S 5 AS 1/05 ER) gibt die Entscheidung des BVerwG nichts her, weil in der genannten Entscheidung auf die Titulierung des Anspruchs in keiner Weise abgehoben worden ist.
  • OLG Brandenburg, 20.02.2007 - 10 UF 151/06

    Zur gesteigerten Unterhaltspflicht gegenüber minderjährigen Kindern gemäß § 1603

    Eine entsprechende Beurteilung des bei der Berechnung von ALG II anrechnungsfreien Einkommens wurde bis zum In-Kraft-Treten des § 11 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 SGB II sowohl von der sozialgerichtlichen Rechtsprechung bestätigt (vgl. etwa SozG Dortmund, FamRZ 2005, 1935 f.) als auch in der Literatur (vgl. z. B. Fichtner/Wenzel, Kommentar zur Grundsicherung,.
  • OLG Brandenburg, 30.01.2007 - 10 UF 151/06

    Kindesunterhalt: Anrechnung fiktiver Einkünfte bei gesteigerter

    Eine entsprechende Beurteilung des bei der Berechnung von ALG II anrechnungsfreien Einkommens wurde bis zum In-Kraft-Treten des § 11 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 SGB II sowohl von der sozialgerichtlichen Rechtsprechung bestätigt (vgl. etwa SozG Dortmund, FamRZ 2005, 1935 f.) als auch in der Literatur (vgl. z. B. Fichtner/Wenzel, Kommentar zur Grundsicherung, 3. Aufl., § 11 SGB II, Rn. 2) vertreten (vgl. in diesem Zusammenhang ferner OLG Koblenz, FamRZ 2006, 1296).
  • SG Hannover, 07.06.2006 - S 50 AS 790/05
    Soweit der Kläger die Absetzung von Unterhaltsleistungen begehrt, sieht § 11 SGB II einen solchen Abzug ebenfalls nicht vor (Beschluss des Sozialgericht Dortmund, Az.: S 5 AS 1/05 ER vom 18.01.2005).
  • SG Mannheim, 01.07.2005 - S 9 AS 722/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Erstbewilligung durch die Agentur für Arbeit

    Wenn das SG Dortmund (Beschluss vom 18.01.2005 - S 5 AS 1/05 ER und Beschluss vom 08.02.2005 - S 33 AS 14/05 ER) und im Anschluss hieran auch das LSG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 24.02.2005 - L 9 B 1/05 AS ER) davon ausgehen, § 85 Abs. 2 Satz 2 SGG beziehe sich im Kontext des § 65 a SGB II auf den materiellrechtlich verpflichteten Leistungsträger, ist dies nicht überzeugend: Wesentlicher Regelungsgehalt des § 85 Abs. 2 Satz 2 SGG ist nämlich, dass in Angelegenheiten nach dem SGB II hinsichtlich der Widerspruchsbehörde kein Devolutiveffekt eintritt (Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Auflage 2005, § 85 Rn. 3 g).
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